Wer wir sind

Wer sind wir?
Gläubige, die der römisch-katholischen Kirche tief verbunden sind.
Katholiken, die dem Heiligen Vater in Treue ergeben sind.
Katholische Christen, die ihren Bischöfen aufrichtigen Respekt entgegenbringen und eine hohe Erwartung an sie haben, gleich Kindern gegenüber ihrem Vater.
Personen, die danach streben, dem Lehramt der Kirche zu folgen, wie es im „Katechismus der Katholischen Kirche“ von Papst Johannes Paul II. 1992 erneut zusammenfassend dargelegt wurde.
Christen, die in immer größerer Zahl wünschen, ihren katholischen Glauben innerhalb der Kirche und in Einklang mit ihrer traditionellen Liturgie zu leben, entsprechend den Bestimmungen und Intentionen des von Papst Benedikt XVI. promulgierten Motu Proprio Summorum Pontificum vom 7 Juli 2007.

Worum bitten wir?
Eine „weite und großzügige“ Auslegung und Anwendung der Privilegien und Bestimmungen, welche die Kirche den Gläubigen, die der außerordentlichen Form des Lateinischen Ritus verbunden sind, gewährt.
Kirchen, wo diese traditionelle Liturgie nach dem Missale von 1962 wenigstens jeden Sonn- und Feiertag und in Einheit mit dem Ortsbischof zelebriert werden kann.
Die Verkündigung des Katholischen Glaubens nach der Ordnung des „Katechismus der Katholischen Kirche“ von 1992.
Die Möglichkeit, in Frieden und Einklang mit der kanonischen Ordnung der Kirche all jene christlichen Werke entwickeln zu dürfen, welche für die Gläubigen unserer Tage von Nutzen sind.
Aufmerksame Priester, die, auf Frieden und Versöhnung bedacht, danach streben, allen, die gerechter Weise darum bitten, den Zugang zu den Sakramenten zu eröffnen.

Was motiviert uns?
Die endlosen und unfruchtbaren Querelen innerhalb der Kirche müssen ein Ende finden. Nachdem der Papst gefordert hat, daß die Sensibilität jener Gläubigen, die sich der außerordentlichen Form der römischen Liturgie verbunden wissen, geachtet und angenommen werden muß, bitten wir darum, den Reichtum dieses Schatzes für die ganze Kirche fruchtbar zu machen und in ihr Leben einzubringen.
Zu einem historischen Zeitpunkt, da sich das kirchliche Leben in Europa (Frankreich/Deutschland…) in einer schwerwiegenden Krise befindet, ist es notwendig, die Versöhnung zwischen allen Gläubigen zu befördern: zwischen denjenigen in den diözesanen Pfarreien, denjenigen, die ihren Glauben durch ihre Verbindung zu den sog. „traditionellen“ Gemeinschaften, die mit dem Hl. Stuhl verbunden sind, leben, und denjenigen, die sich aus den verschiedensten Gründen gegenwärtig nicht in voller Gemeinschaft mit Rom befinden.
Diese Versöhnung ist das einzige Mittel, um die Bande des Dialogs, der brüderlichen Liebe und des gegenseitigen Respekts wieder anzuknüpfen und um die Verdächtigungen und Beschimpfungen der Vergangenheit zu überwinden.
Sie bedeutet vor allem eine Antwort auf die Mahnung des Evangeliums in allem die Einheit der Glaubenden zu suchen, ungeachtet der Unterschiede und einer berechtigten Vielfalt.
Diese Versöhnung wäre auch ein hervorragendes Mittel, um gemeinsam jene Neuevangelisierung zu betreiben, zu der die Kirche uns fortwährend aufruft.